Der Dogecoin versucht weiterhin Stabilität aufzubauen. So pendelt die Kryptowährung bereits seit einigen Wochen in einer engen Range lediglich hin und her. Das muss jetzt geschehen, um ein sehr positives Signal zu erzeugen!
Ende Februar kam es zu einem absoluten Tiefpunkt von 0,1065 USD. Von dort an rafften sich die Bullen vom Dogecoin auf und indizierten eine Stabilisierung, mit einem Anziehen in Richtung des Widerstands von 0,18 USD. Dort befindet sich nun eine massive Widerstandszone, welche aufgelöst werden muss, um ein sehr positives Signal zu erzeugen.
Mit dem Aufbruch der 0,18er-Zone werden relevante Hochpunkte überschritten und zudem der 200-Tage-Durchschnitt von fallend auf steigend gedreht. Dies ist grundsätzlich gesehen nötig, um die langfristige Trendlage wieder ins bullische zu ziehen. Der Blick auf die später noch folgende Trendanalyse zeigt nämlich einen Bärenmarkt an.
Kommt es zu dem positiven Szenario, so kann es recht schnell in Richtung des nächst größeren massiven Widerstands von 0,35 USD aufwärtsgehen. Bis zum aktuellen Allzeithoch von 0,76 USD ist es hingegen doch noch ein weiter Weg.
Auf der Unterseite wird es inzwischen entscheidend sein, dass die Bullen vom Dogecoin das diesjährige Kurstief überboten halten. Mit neuen mehrmonatigen Tiefständen bestätigt sich der vorliegende Abwärtstrend.
Fazit – die Bullen arbeiten weiterhin enthusiastisch an einer Bodenbildung. Hierzu muss allerdings die besprochene Widerstandsmarke von 0,18 USD überschritten werden.
Der Heikin-Ashi-Chart von Dogecoin (DOGE) (D1)
Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur zwei positiv. Insofern muss das leider als sehr bärisch bezeichnet werden.
Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei dem Dogecoin (DOGE) die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. Das muss sich definitiv ändern!
Parabolic SAR Indikator: Es wird als Letztes noch analysiert, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nur eine positiv. Damit ist das als sehr bärisch zu bezeichnen, hier drohen weitere Verluste.
05.05.2022: Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 4 als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 13.33 %. Deswegen wird der Status hier auf „Sehr Bärisch“ gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in den Dogecoin (DOGE) zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.
Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.
Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.