Zürich (Reuters) - Die Schweizer ist mit Schwung aus dem Pfingstwochenende zurückgekehrt und auf ein neues Allzeithoch gestiegen.
Der Leitindex SMI kletterte um 0,9 Prozent auf 11.330 Punkte. Der letzte Rekord stammte aus dem Februar 2020 – damals hatte das Bluechip-Barometer 11.270 Zähler erreicht. Nachdem Fed-Vertreter das Festhalten an der ultra-lockeren Geldpolitik bekräftigt hatten, schwand die Furcht der Anleger vor einem Versiegen der Flut billigen Geldes, die als ein Haupttreiber für die Aktienrally der vergangenen Monate gilt.
Gefragt waren nach zahlreichen positiven Analystenkommentaren und Kurszielerhöhungen die Richemont-Aktien. Die Titel zogen nach dem Kurssprung von Freitag weitere 3,2 Prozent an. Der Luxusgüterkonzern hat im Geschäftsjahr 2020/21 besser als erwartet abgeschnitten. Im Kielwasser von Richemont gewann der Uhrenhersteller Swatch drei Prozent an Wert. Die Anteile des Finanzinvestors Partners Group rückten 1,6 Prozent vor, die der Grossbanken UBS und Credit Suisse 1,3 beziehungsweise 1,2 Prozent.
Zu den wenigen SMI-Verlierern gehörten die Versicherer Zurich und Swiss Life sowie der Augenheilkonzern Alcon.
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