Frankfurt (Reuters) - Florierende Geschäfte mit Produkten für die Arzneimittelherstellung geben Merck Schwung.
Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) stieg im ersten Quartal um knapp 28 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie der Darmstädter Pharma- und Life-Science-Konzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 1,32 Milliarden Euro gerechnet. Merck setzte 4,6 Milliarden Euro um, ein Plus von sechs Prozent binnen Jahresfrist. Dabei bremsten negative Währungseffekte – das organische Wachstum betrug mehr als zwölf Prozent.
Das Dax-Unternehmen hatte erst in der vergangenen Woche seine Jahresziele erhöht. Für 2021 rechnet Merck nun mit einem Umsatzplus von sechs bis elf Prozent auf 18,5 bis 19,5 (2020: 17,5) Milliarden Euro. Zuvor war nur von einem “starken organischen Wachstum” die Rede gewesen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) soll auf 5,4 bis 5,8 (5,2) Milliarden Euro steigen. Das wäre ein Plus von bis zu elf Prozent statt des zuvor prognostizierten hohen prozentual einstelligen bis niedrig zweistelligen Ergebniszuwachses.
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