Zürich (Reuters) - Die krisengeplagte Credit Suisse hat den Bestand an flüssigen Mitteln im neuen Jahr hochgefahren.
Zürich (Reuters) – Die krisengeplagte Credit Suisse hat den Bestand an flüssigen Mitteln im neuen Jahr hochgefahren.
Die durchschnittliche Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio, LCR) belief sich im bisherigen Verlauf des ersten Quartals 2023 auf durchschnittlich rund 150 Prozent, wie Konzernchef Ulrich Körner am Dienstag auf einer Anlegerkonferenz sagte. Die Liquiditätsquote setzt den Bestand an erstklassigen liquiden Aktiva ins Verhältnis zu den Abflüssen von Barmitteln. Ende 2022 belief sich der entsprechende Wert auf 144 Prozent.
Körner erklärte weiter, die Abflüsse von Kundengeldern hätten sich bedeutend verringert. Beim laufenden Konzernumbau sei Credit Suisse den eigenen Vorgaben voraus. So habe die Bank inzwischen bereits acht Prozent der Stellen abgebaut.
(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
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