Tesla-Aktie – Insiderhandel, kommt nun die 500-USD-Marke in den Fokus?

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Aktualisiert: Mar 5, 2022, 09:39 GMT+00:00

Jüngst war in den Medien das Wort Insiderhandel zu lesen. Die US-Börsenaufsicht soll gegen die Musk Brüder ermitteln. Auch aus charttechnischer Sicht liefert die Tesla-Aktie nicht richtig ab. Wie könnte es weitergehen?

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TSLA

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Zuletzt war in den Medien immer wieder davor zu lesen, dass der Tesla-Chef eine Art Kleinkrieg gegen die SEC führt. Offensichtlich spitzt sich die Situation derzeit zu. Zumindest nimmt die Börsenaufsicht den Milliardär nun wegen Insiderhandels ins Visier.

Aus charttechnischer Sicht heraus befindet sich die Tesla-Aktie zudem in einer brisanten Situation. Der langfristig relevante 200-Tage-Durchschnitt wurde mit dem Unterschreiten zum 24. Februar dieses Jahres deutlich von den Bären angegriffen.

Tesla-Aktie – essenzieller Indikator muss halten

Der langfristig entscheidende GD200 konnte den Kurs über mehrere Jahre immer wieder stützen und für einen intakten Aufwärtstrend sorgen. Aus Sicht des Bullenmarktes ist es jetzt absolut notwendig, dass die Bullen den Kampf gewinnen. Sollte es zu einem nachhaltigen Unterschreiten kommen, so kommt ein Kursrückgang in die Kurszone von etwa 500 USD in den Fokus. Dort befindet sich eine massive Unterstützungszone, bestehend aus vorangegangenen Hoch- und Tiefpunkten.

Um das Blatt deutlich ins Positive zu drehen, muss der Widerstandsbereich in der Zone von etwa 950 USD aufgebrochen werden. Dann besteht zumindest eine vielversprechende Chance, dass die langfristige Aufwärtsbewegung weitergeführt wird.

Fazit – mit dem Angriff der Bären auf den GD200 fängt die langfristige Aussicht an einzutrüben. Idealerweise kann ein Anstieg über die Kursmarke von etwa 950 USD gelingen, um das Bild positiv zu halten.

Der Heikin-Ashi-Chart von der Tesla-Aktie (D1)

Tesla-Aktie | Chart von fxempire

Nun eine Trendanalyse (D1) für die Tesla-Aktie!

Macd Oszillator: An dieser Stelle wird bei dem Oszillator untersucht, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zusätzlich auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur 3 positiv. Insofern ist das als bärisch zu bezeichnen.

Gleitende Durchschnitte: Es wird noch analysiert, ob bei der Tesla-Aktie die GDs steigend sind. Denn steigende GDs machen einen Aufwärtstrend aus. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur die Hälfte steigend. Das überzeugt nicht besonders. Hier muss definitiv mehr kommen!

Parabolic SAR Indikator: Als Letztes muss geprüft werden, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen sind nur 3 positiv. Bullisch ist definitiv etwas anderes.

Die Auswertung der Trendanalyse

05.03.2022: Jetzt widmen wir uns der Gesamtauswertung. Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon sind 11 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 36.67 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in die Tesla-Aktie zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.

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Über den Autor

Andreas Opitzauthor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.