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Wiederkehrender Risikoappetit sorgt für Rallye an den globalen Aktienmärkten

Von:
James Hyerczyk
Veröffentlicht: Jan 25, 2017, 16:14 GMT+00:00

Nachdem die Rallye an den amerikanischen Aktienmärkten bereits im vollen Gange ist waren heute auch an den europäischen Aktienmärkten heute überwiegen

Wiederkehrender Risikoappetit sorgt für Rallye an den globalen Aktienmärkten

Nachdem die Rallye an den amerikanischen Aktienmärkten bereits im vollen Gange ist waren heute auch an den europäischen Aktienmärkten heute überwiegen Aufwärtsbewegungen zu beobachten. Der etwas schwächer als erwartet ausgefallene deutsche Ifo Geschäftsklimaindex wurde offenbar bereits von den Marktteilnehmern verarbeitet, der DAX legte heute um 1,30% zu und konnte im Tagesverlauf die € 11700 Marke überwinden. Der FTSE 100 bewegte sich heute abwärts, was überwiegen auf eine Erholung beim Britischen Pfund zurückzuführen sein dürfte. Die Rohölpreise fielen nach den gestrigen Aufwärtsbewegungen heute wieder leicht zurück und unterschritten im Tagesverlauf die 53-Dollar-Marke, nachdem die U.S. Energiebehörde (EIA) meldete dass die U.S. Rohöl-Lagerbestände während der vergangenen Woche stärker als erwartet anwuchsen.

Die amerikanische Leichtrohölsorte West Texas Intermediate (WTI) fiel heute um etwa 1% zurück um aktuell bei $ 52.70 zu notieren – Damit wurde der tiefste Level in zwei Tagen erreicht. Die jüngsten Daten der EIA zeigten auf dass der Gesamtfüllstand der U.S. Rohöl-Lagerbestände während der Vorwoche um 2,93 Millionen Barrel anwuchs – Analysten rechneten im Konsens nur mit einem Zuwachs um 1,5 Millionen Barrel.

Deutscher Ifo Geschäftsklimaindex bricht unerwartet ein

Das vom Münchner Ifo-Institut erhobene Geschäftsklima fiel im Januar überraschend um 1,2 Punkte auf 109,8 Zähler zurück, wie das Münchner Institut heute mitteilte. Analysten hatten dagegen im Konsens mit einer leichten Aufhellung auf 111,3 Punkte gerechnet. Als Grund für den Rücksetzer wurde von Fachleuten vor allem die protektionistische Ausrichtung der neuen US-Regierung genannt.

Die Stimmungseintrübung erfolgt zwar von hohem Niveau aus; im Vormonat hatte das Stimmungsbarometer den höchsten Wert seit Februar 2014 erreicht. Auch bewerteten die befragten Unternehmen ihre aktuelle Lage etwas besser. Allerdings fielen die Geschäftsaussichten für das kommende halbe Jahr merklich schlechter aus. Laut dem Ifo-Institut trübte sich das Geschäftsklima in allen betrachteten Wirtschaftssektoren ein: in der Industrie, im Groß- und Einzelhandel sowie im Bauhauptgewerbe.

 

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