Washington (Reuters) - Im US-Finanzmarkt haben eine drohende höhere Inflation und eine mögliche straffere Geldpolitik nach Angaben der US-Notenbank Fed die Corona-Pandemie als größtes Sorgenkind abgelöst.
Washington (Reuters) – Im US-Finanzmarkt haben eine drohende höhere Inflation und eine mögliche straffere Geldpolitik nach Angaben der US-Notenbank Fed die Corona-Pandemie als größtes Sorgenkind abgelöst.
Nach einer am Montag von der Fed veröffentlichten Umfrage unter Marktteilnehmern sahen 70 Prozent der Befragten die Inflation und eine restriktivere Politik der Notenbank als ihre größten Risiken für die nächsten zwölf bis 18 Monaten.
Weiter heißt es in dem Halbjahrsbericht der Federal Reserve (Fed), in den USA sei die Risikobereitschaft der Anleger so hoch sei wie seit dem Dotcom-Boom von 2001 nicht mehr. Allerdings könnten sich die Rahmenbedingungen schnell ändern, falls sich die Pandemie verschlimmern oder die wirtschaftliche Erholung ins Stocken geraten sollte.
Die Fed konstatiert eine starke wirtschaftliche Erholung. “Trotz des tragischen menschlichen Tributs hat die Delta-Variante nur begrenzte Auswirkungen auf die US-Finanzmärkte hinterlassen”, heißt es in dem Bericht.
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