Frankfurt (Reuters) - Das Finanzsystem im Euroraum hat die Folgen des Ukraine-Krieges nach Einschätzung der EZB bislang gut weggesteckt.
Frankfurt (Reuters) – Das Finanzsystem im Euroraum hat die Folgen des Ukraine-Krieges nach Einschätzung der EZB bislang gut weggesteckt.
Bisher seien die Auswirkungen auf die Finanzstabilität relativ eingedämmt, betonte EZB-Vize Luis de Guindos am Dienstag auf einer Konferenz. Die Märkte hätten generell gut funktioniert. Auch wenn einige Banken mit starkem direkten Engagement in Russland von der Krise betroffen seien, habe der wirtschaftliche Schaden keinen nennenswerten Einfluss auf das europäische Bankensystem als Ganzes gehabt.
Nach den Worten von EZB-Chefökonom Philip Lane hat die russische Invasion in der globalen geopolitischen und wirtschaftlichen Ordnung einen “tektonischen Schock” ausgelöst. Er kündigte an, die Europäische Zentralbank werde alles tun, was nötig sei, um Finanzstabilität zu sichern.”
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