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Dax erneut schwächer erwartet – US-Geldpolitik im Blick

Von:
Reuters
Aktualisiert: Aug 24, 2022, 06:21 GMT+00:00

Sydney (Reuters) - Der Anstieg der europäischen Energiepreise nährte am Dienstag die Sorgen der Anleger in Asien vor einer Rezession.

ARCHIV: DAX-Logo auf dem Handelsparkett der Börse in Franfurt am Main, Deutschland

Frankfurt (Reuters) – Einen Tag vor Beginn des Notenbankertreffens in Jackson Hole wächst die Nervosität der Anleger.

Der Dax wird am Mittwoch Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge erneut niedriger starten. Am Dienstag war er 0,3 Prozent tiefer bei 13.194 Punkten aus dem Handel gegangen.

Börsianer erhoffen sich von der US-Notenbank Fed mehr Klarheit, wie die Hüter des Dollar die zuletzt stark gestiegene Inflation in den Griff bekommen wollen. Volkswirte rechnen derzeit mit einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte beim Treffen im September. Händler halten auch mehr für möglich[FEDWATCH].

Bei den Einzelwerten dürfte die Lufthansa in den Blick der Investoren geraten: Im festgefahren Tarifstreit mit den Piloten teilt die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit mit, ob und wann es zu einem Streik kommt. Davon könnte die Kernmarke Lufthansa und die Frachttochter Lufthansa Cargo betroffen sein, die erneut Flüge während der ohnehin schon chaotisch laufenden Hauptsaison streichen mussten.

Schlusskurse europäischer Indizes Stand

am vorangegangenen Handelstag

Dax

13.194,23

Dax-Future

13.128,00

EuroStoxx50

3.652,52

EuroStoxx50-Future

3.636,00

Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung

vorangegangenen Handelstag

Dow Jones

32.909,59 -0,5 Prozent

Nasdaq

12.381,30 +0,0 Prozent

S&P 500

4.128,73 -0,2 Prozent

Asiatische Indizes am Mittwoch Stand Veränderung

Nikkei

28.341,11 -0,4 Prozent

Shanghai

3.228,82 -1,5 Prozent

Hang Seng

19.274,63 -1,2 Prozent

(Bericht von Christina Amann, Anika Ross, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

Über den Autor

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