Düsseldorf (Reuters) - Der neue Chef Karlsruher Energiekonzerns EnBW, Andreas Schell, hat sich gegen Überlegungen für eine Verlängerung der Laufzeit des Atomkraftwerks Neckarwestheim 2 ausgesprochen.
Düsseldorf (Reuters) – Der neue Chef Karlsruher Energiekonzerns EnBW, Andreas Schell, hat sich gegen Überlegungen für eine Verlängerung der Laufzeit des Atomkraftwerks Neckarwestheim 2 ausgesprochen.
“Wir haben den Point of no Return erreicht”, sagte Schell am Montag auf dem “Handelsblatt Energie-Gipfel 2023” in Berlin. Die Politik habe sich entschlossen, die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland bis zum 15. April weiter laufen zulassen. Dem folge sein Konzern. “Darüber hinausgehend kann ich mir das einfach nicht mehr vorstellen.” Der Faktor Brennelemente sei dabei nur eine Aspekt.
(Bericht von Tom Käckenhoff. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
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