Die regulatorischen Risiken lassen den Bitcoin zittern

Der Bitcoin fiel am Montag um 3,05% und setzte damit seinen 1,98%-Rückgang vom Sonntag fort. Er beschloss den Tag bei 9.363,8 USD. Somit entfernt sich der Bitcoin immer weiter von der 10.000-Dollar-Marke.

Die Märkte entwickelten sich am Sonntag negativ und fielen während der ersten Montagshälfte. Das lag vor allem daran, dass Anleger ihre Gewinne mitnehmen wollten. Zudem gab es in den frühen Morgenstunden Nachrichten aus Japan, dass dort eine Regulierung geplant sei.

Am Nachmittag sah das Bild dann noch einmal ganz anders aus: Südkorea unterstützt die Kryptomärkte und die Nachricht, dass die SEC darüber berät, Ethereum als Währung abzulehnen, entpuppte sich als Fake News.

Dass das 23,6% FIB-Retracement-Level bei 9,173,3 USD und einem Tagestief bei 9.182,7 USD gehalten werden konnte, war eine gute Nachricht für die Bitcoin-Bullen. Dem Bitcoin gelang es, eine Unterstützungsmarke bei 9.184,7 USD zu finden, um dann zu Tagesende die Unterstützungsmarke von 9.425,4 USD zu durchbrechen.

Auf den Tag gesehen stellte das einen Rückgang dar. Dennoch ist der bullische Trend intakt geblieben und die 10.000 liegen diese Woche wieder im Bereich des Möglichen, sie werden positiv von den Nachrichten der südkoreanischen Aufsichtsbehörden flankiert.

Heute in den Kryptowährungshandel einsteigen

Zum Zeitpunkt der Beitragsabfassung lag der Bitcoin bei 9.373,3 USD, ein Plus von gerade mal 0,04%. Allerdings verzeichnete der Bitcoin einen Rückgang auf das Morgenhoch bei 9,471 USD, da die Anlegerstimmung immer noch von Vorsicht geprägt ist.

Obwohl es dem Bitcoin gelungen ist, das 23,6% FIB-Retracement-Level von 9,173,3 USD zu meiden, ist dieses immer noch nicht vom Tisch. Im Zeichen der jüngsten Anlegerstimmung fällt der Bitcoin weiterhin und erhöht die Aussicht auf weitere Kursrückgänge, bevor die 10.000 Dollar angepeilt werden könnten.

Die Unterstützungs- und Widerstandsmarken blieben heute Morgen unangetastet. Der Bitcoin muss die 9.300 halten können und dann auf die 9.400 USD steigen, damit der Aufwärtstrend nachhaltig gestützt wird.

Man achtet wieder auf eine Reihe von Ankündigungen, welche die Regulierungen in Japan und Südkorea betreffen. Solch eine Regulierung würde sich niemals positiv auf die Kryptomärkte auswirken, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die SEC wahrscheinlich eine härtere Haltung einnimmt als ihre asiatischen Pendants.

Falls der Bitcoin die 9.400-Dollar-Marke nicht durchbrechen kann, käme das 23,6% FIB-Retracement-Level bei 9,173,3 USD wieder ins Spiel. Sollte es noch weiter auf die Unterstützungsmarke von 9,138,37 USD hinuntergehen, könnte sich der Tag als bärisch entpuppen.

Die Anleger sind schnell ausgestiegen. Falls der Bitcoin unterhalb der 9.000-Marke notiert, könnte das wieder als Einstiegspunkt gelten – je nachdem, was die Schlagzeilen vermelden.

Der Ethereum hielt an seinen frühen Gewinnen fest und stieg um 0,34% auf 754,99 USD. Er erholte sich somit von seinem Tief am Montag – obgleich die Tatsache, dass Fake News zu so einem Ausverkauf führen können, an sich negativ ist. Die Kryptomärkte scheinen immer noch äußerst anfällig gegenüber Preismanipulationen zu sein.

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