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Dax zur Eröffnung niedriger erwartet – Inflation im Blick

Von:
Reuters
Veröffentlicht: Mar 2, 2023, 06:51 GMT+00:00

Frankfurt (Reuters) - Am Donnerstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge erneut niedriger starten.

ARCHIV: Ein DAX-Logo ist auf dem Handelsparkett der Börse in Frankfurt abgebildet

Frankfurt (Reuters) – Am Donnerstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge erneut niedriger starten.

Am Mittwoch hatte er 0,4 Prozent tiefer bei 15.305,02 Punkten geschlossen.

Im Fokus der Investoren bleibt die Inflation. Nach enttäuschenden Daten aus Deutschland steht am Donnerstag die Teuerungsrate für die Euro-Zone im Terminkalender. Von Reuters befragte Volkswirte gehen davon aus, dass die Teuerungsrate im Februar auf 8,2 Prozent von 8,6 Prozent im Januar sank. Zudem stehen die Arbeitslosenzahlen für den Euroraum auf dem Plan. Auch aus den USA werden am Nachmittag die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erwartet. Anleger erhoffen sich daraus Rückschlüsse auf die Arbeitslosenquote und damit auf die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

Bei den Unternehmen hat der Darmstädter Merck-Konzern 2022 dank guter Geschäfte mit Produkten für die Pharmaforschung und Arzneimittelherstellung ein kräftiges Gewinnplus eingefahren. Der Kunststoffhersteller Covestro stellt sich dagegen nach Verlusten 2022 auch im neuen Geschäftsjahr auf einen operativen Ergebnisrückgang ein.

Schlusskurse europäischer Indizes Stand

am vorangegangenen Handelstag

Dax

15.305,02

Dax-Future

15.285,00

EuroStoxx50

4.215,75

EuroStoxx50-Future

4.212,00

Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung

vorangegangenen Handelstag

Dow Jones

32.661,84 +0,0 Prozent

Nasdaq

11.379,48 -0,7 Prozent

S&P 500

3.951,39 -0,5 Prozent

Asiatische Indizes am Stand Veränderung

Donnerstag

Nikkei

27.500,39 -0,1 Prozent

Shanghai

3.314,34 +0,1 Prozent

Hang Seng

20.461,02 -0,8 Prozent

(Bericht von Zuzanna Szymanska. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

Über den Autor

Reuterscontributor

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