Frankfurt (Reuters) - Am Montag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten.
Frankfurt (Reuters) – Nach dem Ölpreis-Schock wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Dienstag wieder höher starten.
Die sprunghaft angestiegenen Ölpreise wegen einer Förderkürzung des Ölkartells Opec+ hatten zum Wochenstart die Kauflaune der Anleger abgewürgt. Die Furcht vor einem erneuten Inflationsschub sowie länger anziehenden Zinsen drückten den deutschen Leitindex am Montag um 0,3 Prozent auf 15.581 Punkte.
Anleger haben im Tagesverlauf eine Reihe von Konjunkturdaten im Blick. So stehen Zahlen zum Außenhandel in Deutschland, der Entwicklung der Erzeugerpreise in der Eurozone sowie dem Auftragseingang in der US-Industrie an. In der verkürzten Osterferienwoche wird allerdings ein ruhiger Handel erwartet.
Erneut steht die Not-Übernahme der Credit Suisse durch die UBS im Fokus, wenn in Zürich die Aktionäre der Credit Suisse zur Generalversammlung gebeten werden. Angesichts der bevorstehenden Übernahme durch den Rivalen UBS kommt den Abstimmungen der Aktionäre nur noch untergeordnete Bedeutung zu. Doch eine ganze Reihe von Kleinaktionären dürfte ihren Unmut über den schlechten Geschäftsgang und die Kette von Fehlschlägen äußern, die zu einem Absturz der Aktie und schließlich zu der von der Schweizer Regierung orchestrierten Notübernahme führte.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand
am vorangegangenen Handelstag
Dax
15.580,92
Dax-Future
15.772,00
EuroStoxx50
4.311,05
EuroStoxx50-Future
4.264,00
Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung
vorangegangenen Handelstag
Dow Jones
33.601,15 +1,0 Prozent
Nasdaq
12.189,45 -0,3 Prozent
S&P 500
4.124,51 +0,4 Prozent
Asiatische Indizes am Dienstag Stand Veränderung
Nikkei
28.268,40 +0,3 Prozent
Shanghai
3.306,29 +0,3 Prozent
Hang Seng
20.240,36 -0,8 Prozent
(Bericht von Stefanie Geiger, redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)
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