An den europäischen Aktienmärkten waren heute überwiegend Aufwärtsbewegungen zu beobachten. Insbesondere FTSE und DAX legten signifikant zu, während der
An den europäischen Aktienmärkten waren heute überwiegend Aufwärtsbewegungen zu beobachten. Insbesondere FTSE und DAX legten signifikant zu, während der spanische IBEX etwas nachgab. Vor allem der Immobiliensektor beflügelte die Märkte heute, während der Bankensektor heute zum weiten Mal in Folge schwächelte. An den asiatischen Märkten überwogen heute die Abwärtsbewegungen, der Nikkei verlor im Tagesverlauf 0,35%. Auch Hang Seng und CSI bewegten sich abwärts, während der ASX 200 moderat zulegen konnte. An den amerikanischen Aktienmärkten waren heute überwiegend Kursgewinne zu beobachten, während die Rohölpreise nach Aufwärtsbewegungen zu Beginn des Tages wieder leicht nachgaben. Die amerikanische Leichtrohölsorte West Texas Intermediate (WTI) notiert erneut unterhalb $ 53.00 pro Barrel.
Seit vergangenen Mittwoch gaben die Rohölpreise um 0,25% nach. Vor allem der gewachsene Gesamtfüllstand der U.S. Rohöl-Lagerbestände, sowie eine Zunahme bei der Schieferölforderung in den Vereinigten Staaten dürften den Katalysator hinter den aktuellen Abwärtsbewegungen darstellen. Zusätzlich dürften die Rohölpreise derzeit durch den starken Dollar unter Druck geraten, da sich der Energierohstoff bei steigendem Dollar für Käufer außerhalb der Vereinigten Staaten verteuert.
In Europa rechnen Analysten in diesem Jahr mit starkem Wachstum, insbesondere Deutschland soll von zunehmenden Exporten profitieren. Deutsche Exporteure rechnen mit einer Steigerung um 2,5%, warnen jedoch gleichzeitig vor möglichen negativen Folgen einer Uneinigkeit Deutschlands und der USA.
Die deutsche Industrieproduktion brach im Januar im Vergleich zum Vormonat um 3,0% ein, Volkswirte rechneten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,3%. Nachdem die Daten im November bereits enttäuschten wurde das Ergebnis für Dezember um 3,0% nach unten korrigiert. Damit war im vierten Quartal 2016 ein Rückgang um 0,1% im Vergleich zum dritten Vierteljahr zu verzeichnen.