Zürich (Reuters) - Die Anleger kippen die Aktien der Credit Suisse nach der Übernahme durch die Rivalin UBS aus ihren Depots.
Zürich (Reuters) – Die Anleger kippen die Aktien der Credit Suisse nach der Übernahme durch die Rivalin UBS aus ihren Depots.
Die Titel der Schweizer Großbank am Montag wurden im vorbörslichen Handel um bis zu 62 Prozent schwächer indiziert. Die Anteile der UBS wurden zuletzt um 4,7 Prozent niedriger indiziert.
Die UBS übernimmt in einer Rettungsaktion die schwer angeschlagene Credit Suisse für drei Milliarden Franken. Das entspricht 0,76 Franken je Credit-Suisse-Aktie, nachdem die Titel am Freitag mit 1,86 Franken geschlossen hatten. Zusätzlich steht die UBS für Verluste von bis zu fünf Milliarden Franken gerade. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Regierung unterstützen den Deal mit Liquiditätshilfen in dreistelliger Milliardenhöhe.
(Bericht von Paul Arnold. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
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