Mit dem Abschwung des NZD/USD von 0,732 auf in der Spitze 0,692 US-Dollar verlor die Währung ca. 5,38 %. Zudem wurde ein relevanter Unterstützungsbereich von den Bären durchstoßen.
Die Rede ist von der Support-Area im Bereich von 0,711 bis 0,714 US-Dollar. Mit Unterschreiten dieser relevanten Zone wurde sie nun zum Widerstand für den NZD/USD. Um das Chartbild wieder ins Positive zu drehen, muss es gelingen diesen Widerstand zurückzuerobern. Mit einem Tagesschlusskurs von zum Beispiel 0,715 US-Dollar wäre dies bewerkstelligt. Wenn die Bullen das schaffen, dann drehen Sie auch die Trend-Indikation vollends auf bullisch.
Die Analyse zeigt bereits auf, dass die verwendeten Indikatoren wohlwollend werden. Was jetzt noch fehlt, ist eine Bestätigung. Unterhalb der besprochenen Widerstandsmarke besteht allerdings weiterhin Abwärtsdruck für den NZD/USD. Es ist nicht auszuschließen, dass im Rahmen der laufenden Abwärtsbewegung das Kurstief von 0,692 US-Dollar abermals erreicht wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bewegung dann sogar in Richtung 0,685 US-Dollar führt, ist recht groß.
Fazit: die Bullen arbeiten an einer Trendwende, doch derzeit ist die sie noch nicht eindeutig. Die Unterseite ist daher zu bevorzugen.
Macd Indikator: Es wird bei dem oft verwendeten Oszillator geschaut, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zudem auch, ob bei NZD/USD der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind 7 positiv. Insofern ist das als bullisch zu bezeichnen.
Gleitende Durchschnitte: Nun wird geprüft, ob bei dem NZD/USD die GDs steigend sind. Denn steigende GDs zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind 7 steigend. Insofern ist das als bullisch zu bezeichnen. -the trend is your friend-
HighLow Indikator: Als Letztes muss analysiert werden, ob bei dem NZD/USD höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Höhere Hochs und steigende Tiefpunkte zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 HighLows sind 6 steigend. Hier kann man sagen, das ist bullisch.
Sehen wir uns jetzt die Gesamtauswertung an. Es sind 30 Bewertungskriterien, davon sind 20 als positiv zu bezeichnen. Das sind immerhin 66,67 %. Deshalb kann der Status hier auf “bullisch” gesetzt werden. So gesehen ist es durchaus nützlich, einen Einstieg in den NZD/USD zu suchen, bzw. investiert zu bleiben.
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Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.