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EUR/GBP: Bären machen weiter Druck!

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: Jul 29, 2021, 05:39 GMT+00:00

Der fulminante Anstieg zum 21. Juli hin wurde ebenso fulminant wieder abverkauft. So hat das Währungspaar EUR/GBP ein Hoch von 0,867 erreichen können.

EUR/GBP

In diesem Artikel:

Aktuell notiert die Währung EUR/GBP bei 0,851. Damit wird abermals das Anfang-Apriltief von 0,847 GBP angelaufen. Im besten Fall kann es den Bullen gelingen etwa in dieser Kurszone ausreichend Unterstützung zu finden. Die Trendrichtung ist derzeit weiterhin Richtung Süden ausgerichtet. Auch der Blick auf den Tageschart zeigt einen abwärts gerichteten Trend auf.

EUR/GBP – Abwärtstrend hat aktuell weiter Bestand

Die Möglichkeit, dass der Abwärtstrend weiterhin Bestand hat, ist an dieser Stelle relativ groß. Die nächstgrößere Unterstützung ist im Bereich von 0,828 GBP zu finden. Dort wurde vom EUR/GBP im Februar 2020 ein Tiefpunkt generiert. Alte prägnante Tiefpunkte wirken oftmals anziehend und können dann aber auch Unterstützung geben.

Fazit: unterhalb des Bündels aus gleitenden Durchschnitten von rund 0,857 GBP besteht weiterhin Abwärtsdruck. Mit Überwinden des Aprilhochs von 0,872 GBP hellt die charttechnische Lage deutlich auf.

Der Chart (H4) in GBP

EUR/GBP Prognose
EUR/GBP – fxempire.de chart

Was sagt die Trendanalyse (H4) für den EUR/GBP?

HighLow Indikator: Hierbei wird untersucht, ob bei dem EUR/GBP höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Ein Aufwärtstrend wird durch höhere Hochs und steigende Tiefpunkte gekennzeichnet. Von insgesamt 10 HighLows ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen, hier drohen weitere Verluste.

Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob die GDs bei dem EUR/GBP steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!

Macd Indikator: Als Letztes muss bei dem wichtigen Oszillator von EUR/GBP geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.

Die Auswertung der Trendanalyse

Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien ist nur einer als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 3,33 %. Deswegen wird der Status hier auf “sehr bärisch” gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in den EUR/GBP zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.

 

Disclaimer:
Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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