Die Volksbank Bayern Mitte steigt ins Kryptogeschäft ein. Kunden können jetzt Bitcoin kaufen und auch dort verwahren.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat ihren Bitcoin-Vorstoß, der im vergangenen Jahr für Schlagzeilen sorgte, abgeschlossen. Ende letzten Jahres bestätigte das Finanzinstitut den Schritt, der nun vollzogen ist.
Die Bank informiert ihre Kunden über die Kryptowährung und bietet auch eine eigene Verwahrungslösung an – die VR-BitcoinGoCard. Diese Karte ermöglicht es den Kunden, ihre Kryptowährungen sicher und bequem zu verwahren.
Es handelt sich um eine Cold Wallet, die nach Angaben der Bank in einem Hochsicherheitsraum der Österreichischen Staatsdruckerei in einem vom Internet isolierten System hergestellt wird. Die Bank garantiert, dass der Kunde der Einzige ist, der den privaten Schlüssel besitzt. Die Cold Wallet ist für Kunden gedacht, die ihr digitales Vermögen offline aufbewahren wollen.
Die VR-BitcoinGoCard erlaubt Kunden der Regionalbank Bitcoin direkt von ihrem Girokonto kaufen. Der Kaufvorgang wird über die CM-Equity AG abgewickelt, die dann die Kryptowährung auf die gewünschte Wallet überträgt.
Neben der eigenen Cold Wallet bietet der Online-Shop der Volksbank Bayern Mitte auch Hardware-Wallets anderer Anbieter an. Neben Ledger steht auch die BitBox02 des Schweizer Unternehmens Shyft Crypto zum Kauf bereit.
Darüber hinaus wird die Bank ab dem 1. Juli in ihrer Hauptfiliale in Ingolstadt einen Bitcoin-Geldautomaten aufstellen, an dem registrierte Kunden Euro-Banknoten in Bitcoin tauschen können.
Nikol liebt die Welt der Finanzen und Geschichte. Ihre Liebe zu beiden führt sie auf ihr Universitätsausbildung zurück, wo sie Kurse zu beiden Fächern belegte, die ihr Interesse daran weckten, auch darüber zu schreiben.